Cannonball Randall 17.08.2015 Allgemein, Dämonenbrut, Veranstaltungen Keine Kommentare
Kurzmeldung: Nach der Lesung ist bekanntlich vor der Lesung. Wer also Cannonball Randall und Romanheldin KITTY MOAN in Langenfeld verpasst hat, hat am 11. September in Neuss-Rosellerheide bei Michael Bernd „Stand Up Comedy“ noch eine Chance.
Passend zur derzeit laufenden Hörbuchproduktion von KITTY MOAN DÄMONENBRUT liest CR die Highlights der ersten KITTY MOAN-Staffel, sozusagen „Kitty für Einsteiger“. Was natürlich nicht heißt, dass es zahmer zugeht, als sonst. KITTY MOAN ist abgefahren, blutig und extrem sexy – Garantiert kein Stoff für Weicheier und Moralapostel! Mitzubringen sind demnach Humor und eine gehörige Portion Mut!
Karten gibt es für 5 Euro unter dieser Nummer: 02137.788887. Beginn ist um 20 Uhr bei Michael Bernd Team, Neukirchenerstr./ Ligusterweg 6, 41470 Neuss-Rosellerheide
Cannonball Randall 13.08.2015 Allgemein, Veranstaltungen Keine Kommentare
Am Dienstag, den 11. August 2015, fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe Das GRÜNE SOFA, die bereits 13. Autorenlesung in Haus Arndt, Langenfeld, statt.Â
Bei herrlichem Wetter fanden sich zahlreiche Besucher zur Open-Air-Lesung im Biergarten von Haus Arndt ein. Lesestation machte der fiktive Bestseller-Autor Cannonball Randall alias Helmut Dunkel. Über Chicago, New York, Southhampton, London und Mönchengladbach per Schiff, Turbopropflieger und Stretchlimousine extra aus Amerika angereist, nahm er seine Zuhörer mit auf die Reise in die große Zeit der Groschenhefte, als Männer mit Hut und Gamaschen, ganz Gentleman-like, das Stadtbild prägten. Randalls sexy Romanheldin Kitty Moan heizte den Zuhörerinnen und Zuhörern mächtig ein und sorgte mit ihren manchmal nicht ganz jugendfreien Abenteuern für rote Backen und Ohren. Als Zugabe präsentierte der Wahl-Langenfelder einen kurzen Auszug aus der englischsprachigen Ausgabe seiner Romanserie „Kitty Moan“, die sich jetzt anschickt auch Amerika, Großbritannien und den Rest der Welt zu erobern.
Das „Grüne Sofa“ ist eine Veranstaltungsreihe der Künstlergruppe Falter (www.ig-klm.de) in Zusammenarbeit mit Haus Arndt und der Stadt Langenfeld. Einlass ist 19.00 Uhr, Beginn gegen 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Wer die Show verpasst hat, hat am 11. September noch eine Chance. Dann gibt es die Wiederauflage in Neuss-Rosellerheide bei Michael Bernd „Stand Up Comedy“. Infos in kürze hier. Das Foto schoss die geniale Claudia Grunewald, www.cg-fotografie.net
Cannonball Randall 08.10.2014 Allgemein, Veranstaltungen Keine Kommentare
Pressemitteilung der Künstlergruppe FALTER zum GRÜNEN SOFA
Am Dienstag, den 14. Oktober 2014 ab 19.00 Uhr, nimmt zum zweiten Mal ein Autor aus der Region Platz auf dem GRÜNEN SOFA in Haus Arndt und liest aus seinen Werken.
Gut zwei Wochen vor Halloween stellt Cannonball Randall dem geneigten Zuhörer seine erfolgreiche Romanserie „Kitty Moan“ vor. Die namengebende Protagonistin ist die moderne Superheldin Kitty Moan, die in mittlerweile zehn Bänden haarsträubende Abenteuer erleben durfte. Die Kitty Moan-Fans nennen die Geschichten abgefahren, blutig und extrem sexy. Der ehemalige Bertelsmann-Chef Johannes Zumwinkel verlieh ihnen auf seiner Internetplattform (xtme.de) augenzwinkernd das Qualitätssiegel: „Splatter-pulp für erwachsene Leser mit Humor!“
Angeblich lebt und schreibt Cannonball Randall zurückgezogen im Hinterland von Chicago, Illinois. Aber das ist so nicht ganz richtig, denn im wahren Leben heißt er Helmut Dunkel und nennt das rheinische Langenfeld sein Zuhause. Nach seiner Karriere als Digitalartist und Artdirector in der Computerspielindustrie widmet er sich heute seiner großen Liebe dem Schreiben und Verlegen phantastischer Literatur.
Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen Abend mit spannenden Geschichten aus der Welt der Pulp-fiction.
Das GRÜNE SOFA ist eine Veranstaltungsreihe der Künstlergruppe FALTER in Zusammenarbeit mit Haus Arndt und der Stadt Langenfeld. Einlass ist 19.00 Uhr, Beginn gegen 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Cannonball Randall 02.09.2014 Allgemein Keine Kommentare
Cannonball Randall im Interview hat Seltenheitswert. Der Macher der KITTY MOAN-Romane gibt sich meist publikumsscheu. Das soll sich ändern!

Vor einiger Zeit hatte ich Gelegenheit der charmanten Bücher-Bloggerin Jessi Tusche aus  dem schönen Bünde Rede und Antwort zustehen. Anlässlich ihrer Rezension zum ersten KITTY MOAN DÄMONENBRUT-Band „Kitty“ (Lieben Dank für die ehrliche Bewertung!) flatterte mit ein Fragenkatalog in den elektronischen Briefkasten, den ich gerne beantwortet habe.  Seit Sonntag ist das Interview auf ihrer Website online.
Spannend ist es allemal. Manches hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt selbst noch nicht über mich gewusst – wie das Leben halt so spielt. Jedenfalls wünsche ich Ihnen/ Euch viel Spaß mit dem Frage- und Antwortspiel auf Jessi’s (fabelhaften) Bücherregal, dem Bücherblog für Horror, Splatter und Phantastik.
Ich habe Jessi als eifrige Leserin und superfleißige Bloggerin kennengelernt, die mit Feuereifer und Sachverstand an ihrem Blog werkelt und für ausgesuchte Werke huldvoll Blutsterne vergibt.
Jetzt hat sie begonnen selbst eine Novelle zu schreiben. Ich freu mich drauf!
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht deine Fragen zu beantworten, liebe Jessi. Ich freue mich auf weitere „Schandtaten“ …
Zum Interview geht es hier lang: Jessis Bücherregal – Der Bücherblog – Autoreninterviews und zur Rezension hier: Jessis Bücherregal – Der Bücherblog – Rezensionen
Herzlich, Cannonball Randall
Cannonball Randall 22.07.2014 Allgemein Keine Kommentare
Jedes Mal, wenn ich diese zwei Worte höre oder lese, schwillt mir der Kamm, es rumort in mir und ich merke, dass ich irgendwie zornig werde.

Mich würde ja interessieren, wer diesen Spruch in die Welt gesetzt hat. Dann könnte ich mich beim Volksmund persönlich dafür bedanken, was er (oder sie) mir (und vielen anderen) damit eingebrockt hat. Bei der Detektivarbeit hilft auch Google nicht weiter, und selbst wenn, würde es wahrscheinlich nichts nutzen, denn der Spruch hat schon einige Jährchen auf dem Buckel.
Ich kenne ihn jedenfalls seit meinen Kindertagen – leider!
Vor kurzem hat er mich wieder überfallen, urplötzlich und unerwartet, an einer Tür im Rathaus, in Großbuchstaben mit vier Streifen Tesafilm ein wenig windschief ans Glas geklebt! Die anderen Türen dienten ebenfalls als Plakatflächen für volkstümelnde Weisheiten (Schmankerl, Leckerbissen, Propaganda): „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, „Es gibt mehr Schüler als Meister“ und „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“.
War das eine psychologisch ausgefeilte Werbekampagne zur Motivation von Behördenmitarbeitern? Eine besonders perfide Form der Gehirnwäsche? Na, ob das wirklich was bringt? Wenn die alle so darauf reagieren, wie ich, dann ist der Betriebsfrieden dahin. Zum Glück musste ich nicht allzu viele Türen bis zu meinem Ziel passieren und überstand die Strecke weitgehend unbeschadet, aber sie waren trotzdem wieder in meinem Bewusstsein die Worte „Begabung verpflichtet!“
Zu was eigentlich?
Gegenüber anderen überheblich zu sein? Geringschätzig auf die sogenannten Unbegabten herabzuschauen? Verächtlich zu grinsen, wenn jemand falsch singt?
Oder sich dafür entschuldigen zu müssen, wenn einem etwas besser gelingt als anderen? Um des lieben Friedens Willen sein Licht unter den Scheffel zu stellen?
Die Erwartungen anderer zu erfüllen? Permanent Aufgaben zugeschanzt zu bekommen, die man eigentlich gar nicht will?
Begabung kann ein ziemlich fieser Bumerang sein, der einen laufend (fliegend) am Kopf trifft. Die kann nämlich ganz schön nach hinten losgehen.
In die Pflicht genommen, ohne Dank!
Jeder freut sich über Lob. Jeder verdient Anerkennung für seine Leistungen. Wer aber zu den sogenannten Begabten zählt, für den ist echtes Lob so rar wie ein Sechser im Lotto.
„Ja, du, dir fällt das ja leicht, bei deinem Talent!“ heißt nichts anderes, dass er eigentlich gar nichts dafür kann, was er da veranstaltet. Schließlich erledigt das Talent den ganzen Salmon und wird bekanntlich den Glückbegünstigten völlig kostenlos, sozusagen als Bonus, in die Wiege gelegt – oder auch nicht. Was Neid und Missgunst bedeuten, lernt man deswegen schneller, als einem lieb ist. So ein Scheiß aber auch.
Begabung – Glück oder Bürde?
Der Stempel (das Brandmal des Grauens) wird einem von anderen verpasst. Und die haben keine Ahnung, was sie damit (bei ihren Kindern) anrichten. Nur eins ist klar: Sie selbst haben ihren Vorteil davon, pinseln sich den eignen Bauch, denn es lag schließlich in ihren Genen, dass das Töchterchen, der Sohnemann, die besten Voraussetzungen zum künstlerischen und/ oder intellektuellen Überflieger haben.
Kinder trifft es besonders hart. Vor allem, wenn Talent irgendwann alleine nicht mehr reicht. Wenn plötzlich Herausforderungen um die Ecke kommen, die nicht mehr auf Anhieb gelingen, sondern im Gegenteil Schweiß und Mühe fordern. Dann türmen sich die Zweifel an der eigenen Identität schnell zu Gebirgen. Denn in der Welt der anderen darf es ja keine Mühe kosten. Und wenn, dann ist das Talent dahin, dann ist man ein Unbegabter, wie alle anderen auch.
Es kann mitunter lange dauern, sich davon zu befreien, manchmal das ganze Leben.
Sogenannte Begabte entwickeln gerne Strategien um den Schein aufrechtzuerhalten, sie schuften, kämpfen bis aufs Blut, aber nach außen hin erledigen sie jede Aufgabe lässig mit Links – und betrügen sich selbst um ihren verdienten Lohn. Andere verteidigen ihren Status mit Zähnen und Klauen oder versinken in Resignation und selbstgewählter Durchschnittlichkeit.
Albert Einstein bringt es auf den Punkt: „Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.“
Der muss es als anerkanntes Genie ja wissen – und hey, so macht es sogar Spaß!
Meine Kindheit ist schon eine Weile vorbei. Das, was ich heute mache, tue ich für mein Leben gern. Ich schreibe aus echter purer Leidenschaft heraus, mit Volldampf bis der Schädel raucht und die Finger schmerzen. Und wenn ich ab und zu Kitty Moans Welt für eine Weile verlasse, ob begabt oder nicht – auf jeden Fall nicht aus Pflicht!
Genießen Sie den Tag!
Cannonball Randall
Wenn Sie sich jetzt fragen, was das mit Kitty Moan und ihren Freunden zu tun hat, lesen Sie den ersten Teil der KITTY MOAN-Miniserie. Kitty gibt es für kurze Zeit noch zum Einstiegspreis von nur 99 ct (eBook).
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Kindle-Edition / Taschenbuch
 